| Ich werde auch zu diesem Roman nicht davor zurückschrecken, die negativen Kritiker zu Wort kommen zu lassen. Wie durch ein Wunder hat sich von diesen jedoch noch keiner zu Wort gemeldet. Aengus O Donaghue, 8. Februar 2010 Ja!! Ich hatte, nachdem ich Vampir in Untermiete" aus der Hand gelegt hatte, den Funken einer Ahnung. Und es war eine gute Wahl, den zweiten Teil "Rebellion der Vampire" nicht auf die lange "Lese"- Bank zu schieben. Die Autorin nimmt die Fäden aus dem ersten Teil auf und webt ein Netz aus Intrigen, Freundschaft, Hass und Liebe. Dieses Mal wird die Spannung bis an den Rand des Möglichen getrieben und man ist fast versucht, ein paar Seiten zu überspringen. (grins) Doch die Geschichte braucht, wie das reale Leben, jede Facette der Erzählung. Ein weiterer herrlicher Lesegenuss, der wie einige Vorredner auf mehr hoffen lässt. Das Netz ist noch lange nicht fertiggewebt, denn die eingeworfenen Fäden haben wieder jede Menge offene Enden, die geradezu nach einer Fortsetzung verlangen. Kleine Unzulänglichkeiten sind wieder leicht zu verschmerzen und mit einem Hauch mehr Romantik (aber nur nach meiner Meinung) werden die Chroniken des Aengus O Donaghue die beste Vampirchronik des letzten Jahrzehntes oder länger...;-) Fazit: Gelungene, absolut empfehlenswerte Fortsetzung
| geniale fortsetzung, 23. Dezember 2009 die fortsetzung von "vampir in untermiete" ist hervorragend geglückt. die charaktere sind sehr gut und nicht übertrieben dargestellt. trotzdem kann man sich über jeden ein bild machen, welches auch nicht immer perfekt ist. super gelungen. ich hoffe es gibt noch weitere teile. | | Lesefutter für Freunde spannender Lektüre, 31. Oktober 2009 Sylvia Seyboth hat ihren spektakulären Roman »Vampir in Untermiete« fortgesetzt. »Rebellion der Vampire« - von der Autorin in gewohnt origineller Weise konzipiert und ausgeführt - stellt Teil 2 der »Aengus O'Conaghue Chroniken« dar. Schon ist klar zu erkennen, dass da eine Reihe von epischer Breite entsteht. Zu hoffen ist, dass es weitere Bände geben wird. Unterscheiden sich doch die Werke Sylvia Seyboths in wohltuender Weise von so manchem flachen Vampirbestseller, dessen glatt-glänzende Bilder - im Buch wie im Film - doch eher langweilig sind.
»Vampir in Untermiete« stellte Kathleen Ensworthy und ihren unerwünschten Untermieter vor. »Rebellion der Vampire« strickt das Garn der Geschichte weiter - und mehr. Nach und nach werden Leserinnen und Leser in ein geheimnisvolles Universum entführt: in das Reich der Vampire. Ist es eine eigene, fremde Welt? Oder liegt es in der mysteriösen Zwischenwelt - zwischen Realität und Albtraum? Wo endet das Alltägliche, wo beginnt das Unheimliche? Fremdartiges erscheint - wie in einem wirklich guten Roman von King - seltsam vertraut. Das unheimliche Fantastische meint man als Wirklichkeit hinter dem Schatten des Alltäglichen erkennen zu können. Guter Grusel ist in der alltäglichen Wirklichkeit angesiedelt, so wie der berühmt-berüchtigte weiße Hai in jedem dörflichen Baggersee vermutet wurde...
Warum unterscheiden sich Sylvia Seyboths Vampirromane auf so wohltuende Weise von dem trendigen, aktuellen Vampirkitsch? Liegt es daran, dass Sylvia Seyboth besser zu formulieren versteht und viel sorgsamer die komplexe Welt von Mensch und Blutsauger entstehen lässt? Oder liegt es daran, dass Sylvia Seyboth plastische Charaktere entwickelt, die die zweidimensionalen Helden der aktuellen Vampirbestseller reichlich blass erscheinen lassen?
Sylvia Seyboth beherrscht die Kunst der guten, spannenden Unterhaltung. Sie ist eine jener seltenen Gattung der Schriftstellerin, die - mit Begeisterung und Herzblut schreibend - ihre Leserschaft wirklich in ihren Bann zieht. Statt mit ekelhaften Splashereffekten in die Schlagzeilen der Medien zu drängen baut sie auf solide Handwerkskunst... eine Rarität im Markt der Eitelkeiten, der immer stärker von einzelnen - mit großem finanziellen Aufwand beworbenen - Superbestsellern dominiert wird. Die Autorin entführt ihre Leserschaft Zeile für Zeile, Seite für Seite... Buch für Buch.
Wieder einmal hat Sylvia Seyboth bewiesen, dass es auch heute noch wirklich gute Unterhaltung im Reich der spannend-mysteriösen Romane gibt. Sie schart eine Fangemeinde um sich: Menschen, die wirklich gute Bücher zu schätzen wissen und die gerne genussvoll lesen. Je mehr Seyboth man gelesen hat, desto größer wird der Wunsch nach MEHR. Fast ist es so wie bei den Vampiren: einmal infiziert.... lechzt man nach mehr Lesefutter dieser wirklich begabten Autorin! | | Super Buch, 27. Oktober 2009 Hat sich wieder prima gelesen!!!! Also es war spannend, die Personen waren gut geschmückt... Super ehrlich. Lesen lesen lesen | | wunderbar gelungene Fortsetzung, 19. Oktober 2009 Ich war auch vom ersten Teil der ODonaghue Chroniken völlig hin und weg und der zweite Teil hat mich nicht enttäuscht. Die Autorin stellt die Charaktere sehr detailiert und authentisch dar. Besonders die Figur des Aengus verliert nicht ihren Reiz, trotz seiner Unnahbarkeit wächst er dem Leser doch sehr ans Herz.
Amüsiert hat mich besonders Aengus und Narziß Gemeinschaft, so unterschiedlich diese beiden Charaktere auch sind, versteht es die Autorin doch vorzüglich sie miteinander zu kombinieren und zeigt, dass Vampire eigentlich auch nur Menschen sind. ;)
Die Spannung kommt in keinem Fall zu kurz und es zeigen sich interessante Wendungen, die aber nicht verwirren. Dem Leser gelingt es immer der Handlung gut zu folgen.
Fazit: Wer nicht den typischen seichten Vampir-Liebes-Kitsch-Roman lesen und mehr Tiefe in Handlung und Charakteren haben möchte, dem aber Romane á la Anne Rice zu langatmig und monolog lastig sind, der sollte sich auf jeden Fall in die Aengus ODonaghue Chroniken vertiefen! | | Muss man lesen!!!!!!!, 9. September 2009 Ich habe bereits den ersten Teil der O'Donaghue-Chroniken gelesen und war davon fasziniert. Der zweite Teil handelt in einer Welt in der es selbstverständlich scheint, dass es Vampire gibt. In die Gefühlswelt der Protagonisten zu sehen, fasziniert mich immer wieder aufs Neue bei dieser Schriftstellerin. Dracula biss zu, trank aus und keine Gefühle vorhanden. Aber diese Vampire die genauso empfinden wie wir, den selben Schmerzen der verlorenen Liebe erliegen, und das Jahrhunderte lang, ist so schön zu lesen. Die Wut und den Hass auf Unterdrücker gibt es auch hier. Faszinierend ist wie die Autorin die Rebellion der Vampire beschreibt, die Fügungen und Wendungen. Es ist als würde man durch einen Irrgarten laufen und doch immerwieder Licht sehen.
Ich brauche mehr solchen Lesestoff!!! |
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