978-3837072471

Rezensionen auf amazon.de

 
 
Mit voller Absicht habe ich auch die negativen Rezensionen eingestellt. Es soll sich jeder Leser selbst ein Urteil über die jeweiligen Aussagen der Kritiker bilden. Auch eine negative Kritik sollte nicht unbeachtet verschmät werden, denn nur wer Kritik, wenn sie angebracht und treffend formuliert ist, annimmt, kann sich an seinen kommenden Werken messen lassen.
 

5.0 von 5 Sternen Eben anders........, 11. Januar 2015
Rezension bezieht sich auf: Vampir in Untermiete: Aengus O'Donaghue Chroniken - Teil 1 (Kindle Edition)
ich bin wirklich sehr begeistert. Der Schreibstil ist Super und das Buch lässt sich "einfach" durchlesen . Ich kann es jedem nur empfehlen
 
4.0 von 5 Sternen Lest auch unbedingt den 2. Teil!!!!! Tolles Buch!!!!!, 3. Dezember 2014
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Rezension bezieht sich auf: Vampir in Untermiete: Aengus O'Donaghue Chroniken - Teil 1 (Kindle Edition)
Ich finde das Buch sehr gut aber man muss unbedingt den 2. Teil lesen damit man manche Karaktereigenschaften und Verhaltensweisen verstehen kann. Er ist ein starker, und man glaubt ein gefühlskalter Vampir aber man erkennt später dass er immer vorausschauend denkt und das Ganze sieht. Seine "Untermieterin" schafft es aber immer mehr Gefühle in ihm zu wecken.... Mehr kann ich jetzt nicht dazu schreiben denn sonst verate ich schon sehr vieles vom 2. Teil. Also lest unbedingt auch den 2. Teil - das Buch nimmt darin wirklich eine schöne Wendung.
 
 
 
 
5.0 von 5 Sternen Erfrischend andere Vampirgeschichte einer talentierten Autorin, 27. Juni 2010
Rezension bezieht sich auf: Vampir in Untermiete: O`Donaghue-Chroniken Teil 1 (Taschenbuch)
Wieder einmal hat Sylvia Seyboth ihr schriftstellerisches Können bewiesen. Dieser ungewöhnliche Vampir-Roman ist erfrischend anders und lässt diese Kreaturen erneut in einem anderen Licht erscheinen.
Diesmal spielt die Handlung in Irland. Kathleen, eine junge Frau aus Dublin, ersteht ein altes Haus auf dem Land. Schon sehr bald merkt sie, dass ein ungebetener Untermieter, aus dem Reich der Untoten, seit langer Zeit das Haus bewohnt. Die junge Frau scheint ihm zuerst hilflos ausgeliefert zu sein, opponiert jedoch nach Kräften gegen den ungebetenen Gast. Mit der Zeit jedoch fasziniert sie dieser seltsame Bewohner immer mehr. Je weiter sie in seinen Bann gezogen wird, desto dramatischer spitzen sich die Ereignisse zu, und Kathleen wird schneller als ihr lieb ist in einen Strudel aus Ereignissen hinein gezogen, dem sie bald kaum noch gewachsen ist. Sie gerät in größte Gefahr und muss bald feststellen, dass sie es mit weit mächtigeren Gegnern zu tun hat, als sie sich vorzustellen vermag...
In bester Erzählkunst führt uns die Autorin durch die abwechslungsreiche und spannende Handlung, die immer wieder unerwartete Wendungen nimmt, und zeichnet dabei ein ganz neues Bild über das Wesen und die Eigenschaften der Untoten. Das eindrucksvolle Ende der Geschichte lässt genug Fragen und Vorgänge offen, um die Neugier auf die Fortsetzung des Romans zu fördern. So erwartet man mit Spannung den zweiten Teil der außergewöhnlichen Geschichte dieser talentierten Autorin, von der in Zukunft noch viel zu erwarten ist! 
 
 
4.0 von 5 Sternen Negative Rezensionen sind unbegründet!, 27. März 2010
Als ich mir dieses Buch gekauft habe, hab ich natürlich mir die ganzen Rezensionen durchgelesen und dachte mir was hat diese Frau verbrochen um so schlechte zu bekommen. Eigentlich war das der ausschlaggebende Grund warum ich mir dieses Buch gekauft habe. Ich wollte wissen was so schlecht an dem sein sollte. Und siehe da ich find es super!

Zur Zeit bin ich ungefähr bei der Hälfte und ich musste schon so viel Lachen über das Verhältnis zwischen Kathleen und Aengus das mir die Tränen kamen. Ok ich gebe zu das es ein wenig dauert bis man sich in die Geschichte hingelesen hat aber dies kann womöglich auch am Format des Buches liegen denn ich lese viel und gerne und weis was ein gutes und was ein schlechtes Buch ist. Aber jeder der sich überlegt ob er es kaufen soll oder nicht sage ich, lasst euch nicht von den schlechten Kommentaren beeinflussen kauft es und entscheidet selbst was ihr von diesem Buch hält. Ich finde es genial! Ein egoistischer Vampir der sich nichts sagen lässt gibt es viele aber noch nie habe ich so einen erlebt wie Aengus.

Dieses Buch ist es wert gelesen zu werden! 


5.0 von 5 Sternen Ein seltenes, kostbares Pflänzchen im Vampir-Dschungel, 28. Dezember 2009

Mit "Vampir in Untermiete" liefert Sylvia Seyboth einen soliden Vampirroman, der von A-Z zu überzeugen weiß. Das Vampirgenre ist wohl mehr als andere geeignet, das Publikum zu spalten, und Liebhaber echter Vampirklassik nach dem Vorbild von Anne Rice werden an "Vampir in Untermiete" ihre Freude haben, während die Romanzen-Shipper eher enttäuscht sein dürften. Der Autorin gelingt es, die Handlung rasch und spannend voranzutreiben und zu einem unerwarteten Ende zu führen. Ich habe es sehr genossen, mal von einem vampirischen Held zu lesen, der nun zwar keineswegs unmenschlich ist, sich aber irgendwie nicht in eine Reihe mit den gegenwärtigen bildschönen, muskulösen Vampiren, denen die legendären Schwächen abhanden gekommen sind, in eine Reihe stellen lässt.
Das Argument des mangelnden Lektorats, das in anderen Rezensionen vorgebracht wird, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Es ist nicht alles orthographisch lupenrein, aber wenn man die Tatsache bedenkt, dass bei Books on Demand die Autoren in der Regel nicht nur für die Romanidee und deren Niederschrift, sondern auch die Umsetzung, einschließlich Lektorat und Umschlaggestaltung, verantwortlich zeichnen, kann ich durchaus darüber hinwegsehen, und ich muss einräumen, dass ich bei traditionellen Publikationsverlagen, die auf professionelles Lektorat zurückgreifen, bereits Schlimmeres erlebt habe.
Daumen hoch auf für das subtile Cover!
Die Fortsetzung "Rebellion der Vampire" liegt schon lesebereit auf meinem Nachttisch!

 

 

5.0 von 5 Sternen Was für ein Kerl!, 13. August 2009

Endlich mal ein Vampirroman, in dem es nicht nur um Herz, Schmerz und Heldentum geht. Man lernt die Titelfigur von einer ganz untypischen "Vampirseite" kennen und somit ist dieses Buch auch für jene Vampirfans zu empfehlen, die glauben, sich schon einmal durch dieses Genre durchgelesen zu haben. Sicher ist Mr. O'Donaghue etwas zickig, unnahbar und äußerst kontrolliert, sehr klassisch, aber es gibt genug Gelegenheiten, bei denen sich ein ganz Anderer zeigt. Und wenn die Autorin den Vampir in der Küche plaziert, mit Quirl und Blümchenschürze, dann wirkt das keines falls lächerlich, sondern lässt einen wünschen, selbst so einen Untermieter zu haben.

 

 
 
5.0 von 5 Sternen Mal was anderes und wirklich wirklich gut geschrieben, 11. Juli 2009

Ich hab jede Seite verschlungen und ich muss sagen es ist ein tolles Buch, die Geschichte ist mal was anderes und ich finde sie hat was- ob nun der gute Mann böse ist, weil er sein Ding durch-ziehen MUSS oder nicht hmm.. ich finde den Charakter super und auch die Frau ist eine süße Person über die ich gerne mehr gelesen hätte.
Naja, lasst euch überraschen.

 

 

5.0 von 5 Sternen Absolut empfehlenswert!, 22. September 2009

Obwohl ich mich aufgrund des Preises zu dem Kauf des Buches erst überwinden musste, habe ich es nicht bereuht. Sylvia Seyboth hat es geschafft, dass ich vom Anfang bis zum Ende von der Geschichte gefesselt war und kaum aufhören konnte zu lesen.

Endlich geht es mal um einen Vampir, der sich auch wie einer benimmt. Natürlich dachte ich zwischendurch auch "Was für ein skrupelloser Mistkerl" und stellenweise hätte ich mir von Aengus ein bisschen mehr Feingefühl gewünscht, aber im Nachhinein bin ich der Meinung, dass das die Geschichte zerstört hätte. Zumal im Laufe des Buches sein Verhalten auch einen Sinn ergibt. Nach den vielen verweichlichten Vampiren, die man in der paranormalen Fantasy mittlerweile findet, ist Aengus eine willkommene Abwechslung und sorgt sicherlich dafür, dass sich so mancher einen Untermieter wünscht.

Positiv ist auch, dass sich die Geschichte nicht überwiegend um Herzschmerz und Liebe dreht, sondern nebenbei auch eine Handlung hat, die durchgehend ihre Spannung behält.
Auch der Stil der Autorin gefällt mir sehr gut. Das Buch lässt sich flüssig lesen, ohne dass man den Eindruck hat einen Groschenroman in der Hand zu halten. Das einzige, was mich gestört hat, ist das Format des Buches, was ich einfach ziemlich unpraktisch fand. Aber bei dem Inhalt kann ich auch damit leben.

Fazit: 5 Sterne sind hier absolut angebracht, ich freu mich schon darauf, den zweiten Teil zu lesen!

 

 
5.0 von 5 Sternen absolut empfehlenswert, nicht vom Verlag abschrecken lassen, 8. Oktober 2009

Books on Demand ist, wie ich mittlerweile mitbekommen hab, nicht wirklich beliebt. Aber man findet halt doch auch Perlen darin.

Auf der Suche nach einem anständigen Vampirroman, der nicht nur von dem üblichen "Romantik-Lust-perfekter Held-perfekte Heldin-Schnutz" handelt, bin ich über diesen Roman gestolpert.

Erst hab ich wegen des Preises gezögert, aber hab mich doch zu einem Kauf entschlossen und bin nicht enttäuscht worden. Endlich mal ein Vampirroman mit Handlung und einem Vampir wie man ihn sich vorstellt. Nicht lieb und nett und gefühlsduselig, sondern zwiegespalten, wütend, manchmal hinterhältig und ja streckenweise auch böse. Also eigentlich ein Vampir wie er sein sollte.
Aengus hat zweifellos Eindruck auf mich hinterlassen. Einerseits möchte man ihm am liebsten eine Ohrfeige nach der anderen geben, andererseits hat man auch Mitleid mit ihm und seinem Schicksal, dann ab und zu kann er durchaus auch sehr liebenswert sein.
Daher finde ich auch das Ende überaus passend, denn dadurch bleibt der Roman im Gedächtnis.

Für Leser, die Abwechslung aus dem neumodischen Vampir-Romantik-Brei suchen, ist dieser Roman also absolut zu empfehlen.

 

 

5.0 von 5 Sternen Tanz der Gefühle mit dem Vampir, 2. März 2009

Diesen Untermieter möchte man einerseits selbst anbeißen und andererseits nicht geschenkt und nachgeworfen im Haus haben. Er ist, freundlich ausgedrückt, ein wenig schwierig, dominant und in seinen Ansichten doch wieder recht verständlich. Und trotzdem entwickelt sich im Laufe des Buches ein Gefühl für diesen widersprüchlichen Charakter das sehr tief geht und einen am Ende des Romans mit dem Gefühl zurückläßt doch bitte mehr von diesem Mann mit den außergewöhnlichen Eßgewohnheiten erfahren zu wollen. Teils spritzt ein Humor auf, der in so einer unerwarteten Form daher kommt, daß ich für einen Moment beim Lesen innehalten mußte, nur um dann die letzten Sätze noch einmal zu lesen und in herzhaftes Lachen auszubrechen. Hier paart sich Spannung mit Witz und Romantik in wirklich harmonischer Weise.
Ich kann jedem Käufer nur empfehlen seine Bedenken beiseite zu schieben was Bücher von Books on Demand betrifft. Jedenfalls in diesem Fall. Obwohl die Autoren zumeist völlig ohne Hilfe des Verlages arbeiten und sogar die Buchgestaltung selbst übernehmen ist hier fast alles perfekt. Von kleineren Fehlern die mir persönlich beim Lesen sowieso nicht auffallen abgesehen sieht es wirklich professionell aus und liest sich von der ersten bis zur letzten Seite hervorragend. Ausnahmen bestätigen eben immer wieder die Regel dass sich namhafte Verlage wirklich gute Chancen auf Grund eines unbekannten Namens entgehen lassen.

 

 

7 von 29 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen Vielversprechende Schriftstellerin, 31. Mai 2009

Es handelt sich hier um eine viel versprechende junge Autorin mit immens viel Talent.
Es ist bezeichnend, dass der normale Literaturbetrieb in Deutschland nie eine Förderstätte für junge Autoren war. Da kauft man lieber Bestseller aus Amerika und lässt diese übersetzen.
Reich-Ranicki ist ein alter Mann und kann nicht alles lesen, dafür hat er keine Kraft mehr.
Aber Pettersen und Eichinger können auch lesen. Vielleicht erleben wir bald eine Verfilmung. Vampirstoff ist immer gut.
Dieser Vampirstoff ist besser als der von Interview mit einem Vampir, hoffentlich bekommen wir nicht wieder Tom Kreuz als Hauptdarsteller oder noch schlimmer Brad Pizza.

 

 

3.0 von 5 Sternen Sympathische Vampire gibt es genug, 23. September 2009

Nein - wirklich sympatisch ist er nicht, der Untermieter. Aber das muss er auch nicht sein - schließlich ist er ein Vampir. In den meisten Vampirromanen der letzten Zeit entsteht bei mir der Eindruck, dass sie nur missverstandene Wesen seien, die doch alles tun, um mit den Menschen in Frieden und Eintracht und Liebe und Romantik zu leben. Insoweit hebt sich das Buch anfangs wohltuend von den zurzeit herrschenden "Wir sind zwar anders, aber dennoch liebenswerte Wesen"-Geschichten ab.
Auch die weibliche Hauptperson ist in meinen Augen niemand, den ich jetzt unbedingt kennen müsste. Ihre Persönlichkeit finde ich zwar überwiegend nachvollziehbar, aber unkritisch, flach und langweilig. Kein Charakter für ein ewiges Leben. Ihr Schicksal ist daher konsequent.
Am meisten gestört hat mich jedoch, dass sich nach dem wirklich interessanten Ideen zu Beginn des Buches relativ schnell (und vorhersehbar) mal wieder eine gewöhnlich Vampirliebesgeschichte entwickelt und der Roman dem üblichen Weg folgt.

 

 

10 von 15 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
2.0 von 5 Sternen na ja, hat mich nicht überzeugt, 3. August 2009

ich kann mich den Vorrednern nicht anschließen, will jedoch totzdem mit dem Positiven anfangen. Der Schreibstil und die Grundidee sind o. K.
Mit der Geschichte kann ich mich leider nicht anfreunden.
Um es klar auszudrücken ist der sogenannte Held ein egoistisches, feiges und skrupelloses A....
Ich habe während des lesens immer gehofft, dass noch eine Wendung kommt, aber weit gefehlt.
Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.
Kathleen, die Hauptakteurin ist an Dummheit nicht zu überbieten und lässt sich von vorne bis hinten ausnutzen.
Schade.

Die Schriftstellerin ist wie bereits gesagt vom Stil her ganz o. K.
Mein Tipp:
Ein Roman muss zwar kein Happy End haben, aber der "Held" sollte auch als so einer rüberkommen und nicht als Bösewicht enden.

10 von 25 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich:
5.0 von 5 Sternen Ein wirklich tolles Buch!, 2. Mai 2009

Mich hat dieses Buch bzw. Angues der Vampir in seinen Bann gezogen, ich war total enttäuscht als ich die letzte Seite lass, nicht weil das Buch so schlecht war nein, weil es zu Ende war.
Angues ist kein besonders netter Vampir aber man muss ihn trozdem lieben ich würde meine Wohnung sofort mit ihm teilen.
Die Geschichte ist schön und hat von allem etwas, lasst euch überraschen es wird euch gefallen.

 

3.0 von 5 Sternen Na ja........., 24. September 2009

Noch nie war ich so unschlüssig, was die Bewertung eines Buches betrifft. Ich weiß einfach nicht so recht, was ich von diesem Buch halten soll.

Aber zuerst zum "Technischen". Ich nehme an, bei Books on Demand wird das Manuskpript eines Autors ohne weitere Prüfung gedruckt, denn nur so kann ich mir die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler erklären. So wurden z. B. die Wörter "dass" und "das" sehr häufig falsch geschrieben, statt "in Gedanken" stand da "im Gedanken" und die Bedeutung des Wortes "verklärt" scheint der Autorin nicht bekannt zu sein. Verklärt bedeutet "beglückt" und nicht, dass einem etwas klar wird. Ich bin kein Rechtschreibfreak, aber ich denke, jeder, der die Rechtschreibung einigermaßen beherrscht, fühlt sich beim Lesen durch so viele Fehler doch ein wenig gestört und das Ganze wirkt dadurch etwas unprofessionell.
Der Schreibstil und die Ausdrucksweise sind manchmal etwas holprig, aber im Großen und Ganzen in Ordnung.

Und nun zur Geschichte selbst. Die Grundidee, dass eine junge Frau in Irland durch den Kauf eines abgelegenen Hauses den darin lebenden Vampir als Untermieter übernimmt, gefiel mir gut.
Zuerst befürchtete ich schon, dass Kathleen ziemlich dumm ist, da sie bei ihrem Einzug plötzlich eine unerklärliche Abneigung gegen das Haus verspürt und sich fragt, ob der Traum schuld daran ist, weil ihr Haus genauso aussieht, wie das Haus in ihren Träumen. Aber sie denkt sich dann, dass das ein dummer Zufall ist. Tja also, wenn ich seit Jahren einen Albtraum hätte, in dem ich in einem brennenden Haus eingeschlossen bin, würde ich nicht denken, dass es sich um einen Zufall handelt, wenn ich vor genau diesem Haus stehe. Noch weniger käme ich auf die dumme Idee, dieses Haus zu kaufen. Weitere Dummheiten leistete sich Kathleen dann Gott sei Dank nicht mehr, wenn man ihre völlig selbstlose Liebe zu Aengus nicht als solche bezeichnen will.
Aengus ist keiner von den typischen "Kuschelvampiren" und das ist ganz gut so. Er hat durchaus charmante Seiten, aber letztendlich ist für ihn nur eines wichtig, und das ist er selbst. Das machte ihn mir nicht unsympathisch, aber ins Herz schließen konnte ich ihn auch nicht. Seine angebliche Liebe zu Kathleen reichte nicht mal aus, um wenigstens einen Versuch zu ihrer Rettung zu unternehmen. Das störte mich dann doch.

Die Handlung an sich wäre eigentlich nicht schlecht gewesen. Es gab auch ein paar schöne Szenen. Aber das weitere Schicksal eines solchen Helden interessiert mich nicht, deshalb werde ich auf die Fortsetzung verzichten.

 
 
2.0 von 5 Sternen so halb durch..., 17. September 2009

Ich bin jetzt etwa auf der Hälfte des Buches und muss sagen...ich hatte mehr erwartet.
Das Vampire allgemein als egoistisch beschrieben werden und Aengus hier keine Ausnahme sein wird, war mir klar und hat mich bisher in dem Buch auch nicht gestört....sympatisch ist er nicht, aber so will er ja auch nicht sein!
Aber Kathleen (weibliche "Heldin/ Hauptrolle")ist wirklich eine naive, dumme Person ohne Selbstachtung.
Ihren Charakter ob nun verliebt oder nicht empfinde ich als reichlich unglaubwürdig. Verachtet angeblich ihren Vater wegen seiner Charakterschwäche und zeigt dann ähnliche ! Ohne es zu merken oder sich zu ärgern...?
Aengus bedroht unterschwellig ihre Freunde, sie versucht die Freunde zu schützen und muss ihm diverse Zugeständnisse machen.
Wenig später scheint ihr das alles entfallen zu sein und sie behauptet das alles was sie für ihn tut aus freien Stücken passiert?
Der Schreibstiel ist auch etwas holperig, der fehlende Lektor ist hier eindeutig zu merken...wenn die Geschichte besser währe könnte man aber darüber hinwegsehen!

Leider habe ich mir auch den 2. Band direkt mitbestellt. Falls Kathleen ( ich habe ja noch nicht zuende gelesen)ihren Untermieter nicht überleben sollte....ist dass kein Verlust und könnte mich doch noch dazu bringn Buch 2 zu lesen...

 

 

2.0 von 5 Sternen Der Vampir, der's versiebte - Gute Idee, Ausführung verbesserungswürdig, 1. März 2010

Leider kann ich mich den positiven Stimmen hier nur sehr bedingt anschließen. Es sind zwar gute Ansätze vorhanden, aber das Gesamtergebnis überzeugt mich leider überhaupt nicht.

Zuerst mal das, was mir positiv aufgefallen ist:

Die Grundidee: Eine Frau zieht in ihr neues Heim und muss feststellen, dass mit dem Haus auch ein eher ungewöhnlicher Untermieter einhergeht.
Eine sehr schöne Idee, die viele Möglichkeiten bietet.

Das Ende: Ich gebe zu, ich liebe ein gepflegtes Happy End, aber obwohl das hier so ziemlich das genaue Gegenteil ist (mehr will ich nicht verraten), fand ich den Schluss durchaus gelungen. Es ist eine erfrischende Abwechslung vom Schema F und bietet, da die Reihe auf mehrere Bücher angelegt ist, einen interessanten Ansatzpunkt für die Fortsetzung.
Hinzu kommt, dass ich die beiden letzten Szenen als die am Besten geschriebenen im gesamten Buch empfunden habe. Von daher freut es mich, dass ich tatsächlich bis zum Schluss durchgehalten habe.

Und damit komme ich zu den (für mich leider überwiegenden) negativen Aspekten.

Schwächen in Ausdruck und Rechtschreibung sind vorhanden, aber da möchte ich nicht weiter drauf rumreiten, da das ein Trend ist, den ich in letzter Zeit generell festgestellt haben (ungeachtet ob BoD oder großer" Verlag).

Mein Hauptkritikpunkt ist Folgender: Die Autorin hat viele gute Ideen, das will und muss ich sagen. Aber leider hat sie darauf bestanden, sie ALLE für dieses eine Paar/Buch zu benutzen. Das führt dazu, dass aus dem guten Anfang des Buches im weiteren Verlauf ein einziges Kuddelmuddel wird.
Haltung, Handlung und Einstellung der Charaktere ändert sich von einer Szene zur anderen und von einem Kapitel zum nächsten so oft und so grundsätzlich, dass ich am Ende versucht war, ein Filmzitat anzubringen (Von deinen Stimmungswechseln kriegt man ein Schleudertrauma") und mich ernsthaft gefragt hab, ob die beiden unter einer gespaltenen Persönlichkeit leiden.
Ein bisschen Ja/Nein und Hin-und-Her bin ich von so ziemlich allen Paaren in Büchern gewöhnt (ob nun Vampir/Mensch oder nicht) aber hier wurde es einfach zu viel. Dadurch wirken die Charaktere für mich zu flach und ihre Handlungen einfach nicht mehr nachvollziehbar, was mir den Lesespaß ziemlich verdorben hat.
Hinzu kommt, dass sich das Buch im Mittelteil ziemlich zieht und es am Schluss dann holterdiepolter geht, was mich als Leser ziemlich unbefriedigt und mit einem gewissen Häh?-Gefühl zurücklässt (Vielleicht wird das im zweiten Teil noch irgendwie erläutert, aber so war es eher mittelprächtig).

Fazit: Schade. Eine wirklich gute Idee, aus der mit etwas mehr Charaktertiefe und Konsistenz ein echter Knaller hätte werden können.

Zwei Sterne für die Grundidee und vereinzelte schöne Szenen.

 

Rezension auf buecher.de

 

 

Bewertung von Harzbiene aus Südharz am 29.12.2009
  • *****
  • ausgezeichnet
  • Mit "Vampir in Untermiete" überzeugt Sylvia Seyboth nicht nur im hart umkämpften Vampirgenre, sondern bricht auch eine Lanze für BoD-Autoren, denn die Autorin beweist uns, dass es auch bei BoD echte Perlen gibt und wischt Standardargumente, wie, bei BoD tummelten sich Trittbrettfahrer und Möchtegernautoren, die allesamt talentlos und aufs schnelle Geld aus sind und dazu noch unter enormer Rechtschreibschwäche leiden, mühelos fort.
    Der Vampirroman ist aus der Lesewelt nicht mehr wegzudenken, aber die ursprüngliche Vampirklassik nach dem Vorbild von Anne Rice scheint heute angesichts blühender Romantik beinahe vergessen. Sylvia Seyboth holt mit ihrem "Vampir in Untermiete" die Klassik wieder hervor und erzählt eine flotte, spannende Geschichte mit dem leisen Keim einer Romanze und einem unerwarteten Ende.
    Wer also wieder einmal von einem Vampir im Nachtdunkel lesen will, der sich noch am lebenden Objekt bedient und dabei auch schon mal diejenigen eliminiert, die seinen Moralvorstellungen nicht entsprechen, dabei aber durchaus menschlich ist, sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen. Man beißt sich fest, an dieser Chronik, und die Fortsetzung ist bereits ins Rennen gebracht.
  •  

     

    Bewertung von Flyingbear aus Münsterland am 13.08.2009
  • *****
  • ausgezeichnet
  • Dieses Buch ist mal etwas anderes im Vampirgenre. Auch wenn die Titelfigur sich erwartungsgemäß als unnahbar, kontrolliert und dominant präsentiert , kommen im "täglichen Leben" liebenswerte Schwachstellen zu Tage, die einen wünschen lassen, selbst so einen attraktiven Kerl zur Untermiete zu haben. Das Ende ist mehr als unerwartet und doch äußerst schlüssig, die Autorin schafft es mühelos, Geschmack auf mehr zu machen.
    Ein spannender Roman mit ganz anderen "vampirischen Eigenschaften", wo selbst belesene Fans noch dazulernen können.

     

     

     

    Bewertung von Romy aus Bayern am 18.04.2009
  • *****
  • ausgezeichnet
  • Kann meinen Vorredner nur zustimmen.
    Von der ersten Seite an war ich begeistert und konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Ich entbrannte förmlich in Liebe zu dem teilweise herrlich altmodischen Vampir Aengus. Die menschliche Gegenspielerin ist wunderbar nachvollziehbar in ihren Handlungen, Gedanken und Ausdrucksweisen.
    Besonders amüsant fand ich das Geplänkel um die Freunde von Kathleen. Die hervorstechende Eigenschaft von Aengus, seine Macht allzu gerne zu offenbaren, versetzt einen als Leser immer wieder in einen Zwiespalt. Einerseits ist Aengus ein toller Mann, durchsetzungsfähig und bezaubernd in vielerlei Hinsicht, andererseits würde man an einigen seiner Eigenheiten verzweifeln. Und trotzdem wünscht man sich ständig das Kathleen und Aengus zusammen kommen.
    Die Spannung kommt während des gesamten Romans niemals zu kurz und am Ende wünscht man sich nur dass es doch bitte eine Fortsetzung geben möge. Zumal gerade gegen Ende eine sehr charismatische Figur in Erscheinung tritt.
    Und wie es aussieht gedenkt die Autorin einen 2. Teil zu schreiben. Wie auf ihrer Internetseite zu lesen steht.
    www.sylviaseyboth.cms4people.de
    Habe dort auch ein zweites Buch entdeckt und bereits gelesen. Ebenfalls sehr gut!

     

     

    Bewertung von Nicole aus Schwerin am 22.03.2009
  • *****
  • ausgezeichnet
  • Zuerst war ich mir nicht ganz sicher bei dem Buch,aber dann als ich angefangen habe die ersten Zeilen zu lesen war ich schon so in dieses Buch hineingezogen, das ich es garnicht mehr aus den Händen legen konnte.
    Das fanastische in diesem Buch sind die beiden Haupt Charaktere die von Kathleen und Aengus die einen so fesseln,ihre Art die Stärke,die Trauer,die Liebe und die Leidenschaft.
    Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen nach einem Abschnitt kam der nächste und nächste.
    Es war immer wieder Herz zerreißend ,die Art zwischen den beiden dieses wie sie sich wollten und dennnoch nicht haben konnten,was mir beim lesen oft weh tat und mich sehr rührte.

     

     

    Bewertung von Schneefrau am 10.03.2009
  • *****
  • ausgezeichnet
  • Anstelle der Zähne, krallten sich meine Finger an das Buch. Ich konnte es kaum weglegen ehe ich wußte was aus den Protagonisten wird. Von der ersten Seite an war ich gefesselt und verschlang jedes Wort. Kein Wunder, hier paart sich Humor mit Spannung und einem Schuß Romantik. Die Charaktere kamen mir sehr nahe und ich wechselte zwischen magischer Anziehung und abstoßendem Ekel, Verständnis und zeitweise auch enttäuschtem Kopfschütteln über Verhaltensweisen die so plötzlich und unerwartet kamen, daß ich meine Meinung über einen Charakter schlagartig um 180 Grad änderte. Doch schon ein paar Seiten weiter liebte ich den selben Charakter wieder, einfach nur weil die Autorin es verstand mir die Handlungsweisen verständlich zu machen.
  • Rezensionen auf buch.de

     

     

    von Lil-Jx3 (19.07.2009)

    Als ich im Internet las ,dass das Buch nur ca. 300 Seiten hat und trotzdem 19,95 kostet ,wollte ich es mir erst nich holen....
    Aber da ich die Inhaltsangabe so toll fand gab ich mich dann doch geschlagen un bestellte es!
    Als ich es dann vor mir liegen hatte war ich nicht entäuscht...Es ist so groß (mit kleiner schrift) dass ich echt nicht mosern konnte.
    Die Idee, dass eine Frau in ein Haus einzieht un einen unerwünschten Untermieter hat, der obendrien ein vampir ist finde ich gelungen.
    Kathleen fragt sich immer wieder ob Aengus überhaupt zu Gefühlen imstande ist.
    Das Ende is sehr dramatisch, da die beiden ja erst kurz vorher zueinander gefunden habn.Es wird einem klar, dass Aengus sein Lebn wichtiger als alles andere ist.
    Wer auf ein Happy-End aus ist, wird hier enttäuscht.
    Und obwohl das Ende etwas trübsinnig ist, ist das Buch mit viel Humor geschrieben un man kann sich an manchen Stellen kaum vor Lachen halten.
    Ich kann es nur weiterempfehlen.

     

     

    von Leseratte (14.02.2009)

    Hier ist der Vampir mal nicht nur die bissige Bestie, sondern ein besonders charmantes Exemplar Blutsauger, dessen Verschrobenheiten viel Spaß bereiten. Die Spannung kommt in diesem Roman nicht zu kurz und doch trieft es nicht vor Blut, sondern Humor, zurückhaltende Romtik und hervorragend inszenierte Spannung versetzen den Leser in eine sehnsuchtsvoll angespannte Stimmung. Die Würze des gesamen Romans ist eindeutig der Hauptakteur in all seinen Facetten. Man leidet mit, amüsiert sich und kann zugleich eine Vorstellung entwickeln wie es wäre einen Vampir zum Untermieter zu haben.
    Hoffentlich kommt eine Fortsetzung auf den Markt.

    Rezension auf libri.de


     

    Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Mmmhhhh........ unglaublich- erschreckend- gefühlsgewaltig!!!!!!!!!!!!!! von Nicoletta , 05.01.2010

    War von Anfang an gefesselt von diesem Prachtstück ! Kaum zu glauben, dass ich solange gewartet habe (oder genervt) bis man es mir endlich geschenkt hat :-) Kauf mir eigentlich keine Bücher für zwanzig euro, weil ich einen tierischen Bücherverschleiss habe :-) Aber das zweite hab ich mir gleich bestellt. Ich hatte schon am Anfang das Gefühl, dass dieses Buch sich von den anderen Vampirromanen abhebt. Allein schon, weil der Vampir nicht dadurch , weil er gut aussehend muskulös......blablabla herausstach sondern eher als hager,mysteriös und sehr gefährlich beschrieben wurde! Auf jeden Fall ist das verhalten manchesmal so DUMM von Kathy, dass man sich am liebsten die Haare raufen möchte! Da schlägt man sich echt auf die Stirn und meint : Wehr dich....Mach was.....hau ab. Und genau das ist es was mich an dem Buch auch so fasziniert hat. Man kannd das verhalten irgendwie verstehen und im nächsten Moment wieder nicht und dann doch wieder! :-) Die wo es gelesen haben werden es verstehen. FETTER FETTER Pluspunkt gibt es dafür das der Vampir nicht zum Schmachtfetzten wird, sondern das einem immer wieder vor augen gefüht wird, das er eben anders ist und auch wirklich böse, gemein und stellenweise widerlich zugleich ist. ER kann aber auch Gefühle zeigen, da wo man ihm alles wieder verzeiht- siehe Kathy :-) ALSO Leute traut euch es lohnt sich wirklich :-)

    Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Ein Vampir, wie er im Buche steht von Harzbiene , 29.12.2009

    Mit Vampir in Untermiete liefert Sylvia Seyboth einen soliden und runden Vampirroman. Manch einer wird nun stöhnen, dass die Welt nicht noch mehr Vampirromane braucht. Ich sage, doch! Sie braucht einen Vampir in Untermiete ! Der Vampirroman ist aus der Lesewelt nicht mehr wegzudenken, aber die ursprüngliche Vampirklassik nach dem Vorbild von Stoker und Rice scheint heute angesichts blühender Romantik und mehr als nur dezenter Erotik beinahe vergessen. Sylvia Seyboth holt mit ihrem Vampir in Untermiete die Klassik wieder hervor und erzählt eine flotte, spannende Geschichte mit dem leisen Keim einer Romanze und einem unerwarteten Ende. Daneben erweist sich die Autorin als Glücksgriff unter den BoD-Autoren, und beweist uns, dass es auch bei BoD echte Perlen gibt und sich dort mitnichten ausnahmslos Trittbrettfahrer und Möchtegernautoren, die allesamt talentlos und aufs schnelle Geld aus sind und dazu noch unter enormer Rechtschreibschwäche leiden, tummeln. Ich bin begeistert, dass ich auch dieses Mal BoD wieder eine Chance gegeben und wieder Glück gehabt habe. Wer also wieder einmal von einem Vampir im Nachtdunkel lesen will, der sich noch am lebenden Objekt bedient und dabei auch schon mal diejenigen eliminiert, die seinen Moralvorstellungen nicht entsprechen, dabei aber durchaus menschlich ist, sollte sich diesen Roman nicht entgehen lassen. Man beißt sich fest, und in einer Zeit des allgemeinen Reihenübermaßes und -überdrusses, darf man froh sein, dass es hier eine Fortsetzung gibt und wohl eine weitere geplant ist.

     


    Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Der Vampir mit liebenswertem Biss von Leseratte , 18.02.2009

    Überraschung! Hier ist der blutdurstige Hauptdarsteller keineswegs eine hirnlos mordende Bestie. Ganz im Gegenteil. Aengus O Donaghue gestaltet sich als zwar überaus schwieriger Charakter, aber keineswegs uncharmant. Seine Macken und Ansichten sind zum Großteil absolut nachvollziehbar und auch meistens eher liebenswert. Sein menschliches Gegenüber, seine Vermieterin Kathleen Ensworthy hingegen ist zu Beginn geschlagen mit seinen Ansichten und Vorgehensweisen. Doch es kristallisiert sich heraus das die Beiden am Ende gemeinsame Sache machen um Aengus Existenz zu schützen. Es mangelt weder an Humor, noch an Romantik und vor allem nicht an Spannung. Der Preis ist sehr hoch, aber sein Geld wert. Vor allem wenn man sich vor Augen führt das der Preis sich bei Books on Demand über die Seitenzahl erreichnet und somit der Autor keine andere Wahl hat als den Vorgaben zu folgen. Und bei etwa 370 Seiten und einem Preis von 20,95 hat der Autor so gut wie gar keinen Gewinn.

    Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Bewertungsstern, voll Da wallt das Blut... von Schneefrau , 02.03.2009

    Ich habe bereits das erste Buch der Autorin ¿Seele im Glashaus¿ riskiert zu kaufen, da mich der Inhalt ansprach. Was ich bei Büchern von Books on Demand eher selten bis gar nicht riskiere, da die Preise für diese Bücher doch weit über dem Durchschnitt liegen. Doch ich wurde in beiden Fällen nicht enttäuscht. Bei diesem Buch nun wird man automatisch von der ersten Seite an in die Welt Kathleen Ensworthys hineingezogen. Alles beginnt mit einem düsteren Traum, wandert dann sehr schnell ab zur zweiten Hauptperson, dem Vampir und zukünftigen Untermieter. Während man mit Kathleen sehr schnell warm wird, offenbart Aengus erst mit der Zeit sein Wesen und auch dann immer nur bis zu einem gewissen Grad. Man ist sich als Leser nie sicher ob er nicht doch im nächsten Moment seine Meinung ändert und sich einem kleinen Festschmaus hingibt. Witzig und charmant gestaltet sich der Umgang der Beiden miteinander, dabei kommt die Spannung nie zu kurz und auch Aengus Blutkonsum ist nicht zu unterschätzen, was jedoch nie als hirnlose Saugorgie daherkommt, sondern immer einen handfesten Hintergrund hat und sogar dem blutleersten Leser verständlich anmutet. Dieses Buch schreit förmlich nach einer Fortsetzung!
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